Handwerksbiere aus regionalen Zutaten
Die Brauer beim Drachselsrieder Schlossbräu schwören auf die handwerkliche Brautradition. Ganz einfach deshalb, weil man „schneller“, „mehr“ und „billiger“ nicht genießen kann. Ein Bier muss schmecken. Es braucht Reife, Charakter, Frische, Tiefe. Dafür bürgen bei uns Bierspezialisten, die ihr Handwerk beherrschen. Dass sie dabei das Reinheitsgebot in Ehren halten, versteht sich von selbst. So entstehen beim Drachselrieder Schlossbräu moderne Brauspezialitäten, die nicht nur im Bayerischen Wald gut ankommen.
Bergquellwasser aus dem Zellertal
Im Tiefengestein mit Mineralien angereichert, vom Waldboden natürlich gefiltert, kristallklar und brunnenfrisch: Weiches Zellertaler Quellwasser ist der Anfang unserer Arbeit. Dass mit jedem Schluck Drachselsrieder ein reines Stück Natur den Gaumen verwöhnt, schmeckt man unseren Bieren einfach an! Und weil Zellertaler Quellwasser schon für sich allein ein echter Genuss ist, füllen wir es für Sie auch als Tafelwasser in Flaschen.
Malz bringt Farbe ins Spiel – und Geschmack
Die uralte Technik, Getreide durch gezielte Keimung und anschließendes Trocknen zu veredeln, ist ein anspruchsvolles Handwerk. Und ein höchst heikles obendrein. „Denn fehlerfreyes Malz“, so mahnt ein Lehrbuch von 1791, „ist die erste und vornehmste Grundlage zum Bierbrauen. Ist das Malz fehlerhaft, so wird auch der geschickteste und erfahrenste Brauer kein wohlschmeckendes Bier mit all seiner Kunst zuwege bringen.“ Daher verwenden wir ausschließlich Erzeugnisse von bayerischen Mälzereien, die genau wie wir Wert auf höchste Qualität legen.
Hopfen kann viel mehr als nur „bitter“
Wer an Bier denkt, denkt an Hopfen. In seinen Blütendolden stecken Stoffe, die für die charakteristische und erwünschte Bitterkeit eines Bieres sorgen. Obendrein enthält der Hopfen ätherische Öle, die einen ganzen Strauß an Aromen einbringen. Zum Beispiel den Geschmack nach Zitrus und Kräutern, feine Holznoten oder einen Hauch von frisch gemähtem Gras oder jungem Laub: Mit unseren Brauspezialitäten, die wir mit feinstem süddeutschen Hopfen herstellen, bringen wir Ihnen diese Aromenvielfalt nahe.
Hefe, der natürliche Helfer der Brauer
Soll Bier wie Bier schmecken, muss es Alkohol und Kohlensäure enthalten. Dafür sorgen hungrige Hefen. Sie wandeln nach dem Maischen den Malzzucker in Alkohol und lassen das Bier perlen. Aber Hefe kann noch viel mehr: Sie bringt viele weitere Geschmacksnuancen hervor. Damit Hopfen und Malz nicht verloren sind, verwenden wir nur die feinsten Hefestämme. Außerdem geben wir den Hefen genau die Zeit und die Temperatur, die sie brauchen. Sie arbeiten ganz in Ruhe und ohne industrielle Tricks – einfach traditionell und natürlich.
Zeit: Gut Bier will Weile haben
Entschleunigung ist gut für Mensch und Bier. Deshalb lassen wir im Schlossbräu Drachselsried den Bieren viel Zeit. Rund anderthalb Monate vergehen vom Ansetzen des Suds bis zur Trinkreife. Eine Woche darf das Bier gären. Anschließend reift es mindestens vier weitere Wochen in unserem Lagerkeller. Nur so vereinen sich die aberhundert Einzelaromen zu einem ausgewogenen Geschmacksbouquet. Um den vollen Woidgenuss ins Glas zu bringen, verzichten wir auf industrielle Beschleuniger und lassen ganz einfach der Natur ihren Lauf. Sie werden den Unterschied riechen, schmecken und genießen. Versprochen!
Charaktervolle Biere aus hochwertigen Zutaten
Das Drachselsrieder Biersortiment